5 Experimentelles

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Die in dieser Arbeit an den Proben-Werkstoffen (Tab. 5.2) durchgeführten Untersuchungen dienen der Erkennung ihres Korrosionsverhaltens, wenn möglich der Beschreibung ihrer Oxidationskinetik und der wirksamen Schädigungsmechanismen (unter speziellen Versuchsparametern).

Hochtemperatur-Korrosionsreaktionen beim Einsatz metallischer Werkstoffe als Rußfilter-Materialien

Versuchsarten:

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Isotherme/zyklische Glühungen und Brenner(schock-)versuche, Prüfstandsversuche

Beanspruchungsparameter:

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Temperatur: 700 bis 1100 ˚C
Temperaturverlauf: isotherm oder zyklisch [˚C, K] (n. Programm)
Temperaturgradient: 2 bis 350 K/s
Glühzeit: 10 s bis 1100 h
Zusatzkraft: power-law/Diffusionskriechen
(entsprechend σ = 45 bis 0.45 N/mm2)

Medien:

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Sauerstoff, Luft, reales und synthetisches Dieselmotor-Abgas, Kohlenstoffpackung)

Geometrien:

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Stange: 5 mm Ø
Draht: 20 bis 300 µm Ø
Pulver: 5 bis 150 µm Ø
Filtergewebe: entsprechend circa 5 bis 300 µm

Analyseverfahren:

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BET, Bildanalyse, Dilatometrie, EDX, Hg-Porosimetrie, Metallographie, Mikrosonde, REM, Röntgen-Diffraktometrie, Röntgen-in-situ, TG

Untersuchungsziele:

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Diffusionsverhalten bei Alitierschichten, Oxidationskinetik kugelförmiger Teilchen, Oberflächenveränderungen, Schädigungsmechnismen, Zundergesetz für kugelförmige Teilchen, u.a.m.

Abb. 5.1: Organigramm für Experimente zu Hochtemperatur-Korrosionsreaktionen beim Einsatz metallischer Werkstoffe als Rußfilter-Materialien.